Monatsrückblick Februar 2022: Eine Schnecke bewegt sich auch vorwärts
Natürlich ging dieser Monat vorbei wie ein Wimpernschlag. Immerhin hat der Februar auch zwei bis drei Tage weniger in petto. In der Kürze liegt die Würze – also mach ich das Intro genauso kurz wie den Februar.

Meine erste Buchbloggerin
Tamara findet auch noch ein Vierteljahr nach Veröffentlichung Anklang bei meinen Lesern. Sie lieben die Geschichte genauso sehr wie ich. Mich erreichen immer wieder Nachrichten und Kommentare über Social Media, wenn ich einen Textschnipsel teile. Und dann erzählen mir die Leute, dass das ihre Lieblingsstelle war oder sie besonders gut mitfühlen konnten. Oder sie merken, welche große Rolle Pferde in meinem Leben spielen und dass ich in Tamara von meinen Erfahrungen schreiben konnte.
Trotz des tollen Feedbacks ist das Publikum nach wie vor relativ klein. Deswegen halte ich ständig nach Buchbloggern Ausschau, die Bücher rezensieren, die meine Zielgruppe auch lesen würden. Das Ziel ist, das Publikum Schrittchen für Schrittchen zu erweitern. Und da bin ich auf Jessica von Bücher über Jesus gestoßen. Ich habe ihr einen Kommentar unter einen ihrer Beiträge dagelassen und sie hat mich direkt angeschrieben. Schon am nächsten Tag machte sich ein Exemplar von Tamara auf den Weg zu Jessi. Sie hat das Buch in wenigen Tagen verschlungen!
Ihre Rezension hat mich einfach umgehauen!
Jessica rezensiert ihre gelesenen Bücher über YouTube. Du kannst dir also die Rezension hier anschauen.
Viel Spaß dabei! Es lohnt sich!
In kleinen Schritten geht’s voran
Oder auch: eine Schnecke bewegt sich auch vorwärts.
Auch wenn das Pflegen und regelmäßige Befüllen eines Blogs extrem viel Arbeit ist, macht es unheimlich viel Spaß. Mir bereitet das Recherchieren genauso viel Freude wie das Schreiben. Und so langsam geht es auch voran. Damit meine ich, dass sich Leute für den Blog interessieren, dass sie einen lieben Kommentar da lassen. Oder – und das finde ich besonders toll – stellen sie mir Anfragen, ob ich über XY mal einen Blogbeitrag schreiben könnte. Mein Blog soll anderen Autoren bzw. Selfpublishern wertvolle Marketingtipps liefern. Wie es scheint, komme ich diesem weitgesteckten Ziel allmählich näher. Zwar langsam und in kleinen Schritten. Aber es geht voran. Also wird es in nächster Zeit beispielsweise einen Beitrag über Pinterest für Autoren geben. Oder wie ich als Laie meine erste Autorenwebsite starte.
Blogbeitrag des Monats: Bloggen als Autor
Und wenn wir gleich beim Thema sind: Brauche ich überhaupt als Autor einen Blog? Ich sage ganz eindeutig ja! Denn stelle dir mal vor, Meta macht seine Androhung eines Tages doch wahr und zieht Instagram und Facebook aus Europa zurück. Dann stehen sehr, sehr, sehr viele Selfpublisher ohne Marketinginstrument da. Ein Blog, wie auch ein Newsletter können daher die Lösung sein, dir etwas mehr Freiheit und Sicherheit in deinem Buchmarketing zu sichern.
Den ganzen Blogbeitrag dazu, kannst du hier nachlesen. Und hier hast du 50 Ideen für einen Autorenblog.
Buchtipp des Monats: Die Stille zwischen uns von Nadine Dela
Diesen Monat habe ich eine etwas andere Liebesgeschichte rezensiert, die ich vor einiger Zeit einmal gelesen habe. Ich bin nicht der große Romantiker und lese dennoch relativ viele Liebesgeschichten. Einfach, weil die Autorinnen, die ich kenne und von denen ich die Bücher kaufe, eben Romance schreiben. Aber die Geschichte um Mia und Finn ist frischer Wind am Liebesroman-Himmel. Zarte Liebesgeschichte trifft knackigen Thriller. Meine komplette Rezension kannst du hier nachlesen.

Schaukelnde Ponys
Bei dem aktuellen, unbeständigen und sehr windigen Wetter kann ich besonders abends nach der Arbeit nicht viel mit der Ponydame unternehmen. Ich möchte sie auch nicht mehr allzu oft reiten, nur noch einmal in der Woche. Das Mädchen ist mittlerweile auch schon 20. Zwar noch topfit und manchmal denke ich, sie verwechselt sich mit einem vierjährigen Hengst. Aber ich möchte es dennoch nicht ausreizen. Das heißt für uns: Viel Bodenarbeit, Gymnastik und Spazierengehen. Auf dem Bild siehst du die Dame auf einer Turnmatte, die ich von einem großen, schwedischen Möbelhaus gekauft habe.

Dieses gute Stück dient als Alternative zu (extrem teuren) Physiopads. Der Sinn dahinter ist so simpel wie wirkungsvoll: Auf dem unebenen, weichen Boden muss sich das Pferd immer wieder minimal austarieren. Dadurch wird die tiefe, haltgebende Muskulatur des gesamten Bewegungsapparats im Stand trainiert. Dabei schaukelt das Pferd von sich aus leicht von links nach recht und von vorne nach hinten. Das hilft, Verspannungen zu lösen, die sich beim Pferd dann mit Schlecken, Kauen und Gähnen bemerkbar machen.
Wir lieben diese Übung, denn sie ist einfach eine tolle Abwechslung zum Training, bei dem man die ganze Zeit den Kopf angeschaltet haben muss.